Produkte
Von der Region für die Region
Hausgemachte Kebab’s, hergestellt mit maximaler Nachhaltigkeit und serviert mit höchster Transparenz! Darauf baut sich unser gesamtes Konzept auf. Denn wir sollten wissen, was wir essen. Nur so können wir uns gesund und bewusst ernähren.
Warum Kebab und Fleischprodukte? Weil genau dort das Problem liegt. Fleischprodukte haben den größten Einfluss auf unsere Umwelt und die Gesundheit. Ein Kebab wiederum, der nicht industriell und aus hochwertigen Zutaten hergestellt wurde, kann eine ideale und ausgewogene Mahlzeit aus gesunden und reichhaltigen Proteinen, Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen werden.
Natürlich vertreten wir die Meinung, dass man weniger Fleisch verzehren sollte.
Unser Regionales Fleisch
Das Fleisch, welches wir verwenden, stammt aus Jungbullen, die zwischen 18-24 Monate alt sind. Geschlachtet werden die Tiere im nächstgelegenen Schlachthof in Alzey, um Transportwege bzw. den Stress so gering wie möglich zu halten. Verwendet wird Fleisch, das nicht nur gut marmoriert ist, sondern auch ca. 2 Wochen abgehangen ist. Wodurch der Wasseranteil reduziert und das Fleisch auch zarter wird. Gutes Fleisch, das von glücklichen Tieren kommt und diese auch mal auf die Weide dürfen, braucht man auch kaum zu würzen. Die Qualität schmeckt man in der Tat.
(Liebe Tierfreunde und liebe muslimischen Mitbürger, die Jungbullen werden nach deutschen Richtlinien schmerzfrei geschlachtet und nicht geschächtet, daher ist unser Fleisch nicht Halal/Helal!)
Unsere Partner und Landwirte, von denen wir das Fleisch beziehen
Fleischbetrieb Knichel aus Grolsheim
Landwirt Phillipp Decker aus 67591 Offstein
Landwirt Thomas Kühling aus 67259 Keinniedesheim
Landwirt Milchof Weinheim aus 69469 Weinheim
Landwirt Jürgen Simon aus 63636 Brachttal
Landwirt Hofgut Neumühle aus 67728 Alsenz
Landwirt Jochen Armbrust aus 67753 Hefersweiler
Landwirt Hermann Clasen aus 56829 Kail
Landwirt Andre Heil aus 66879 Reichbach-Steegen
Landwirt Schmidt Birkenhof aus 55483 Dickenschied
Landwirt Christine Schneider aus 55608 Griebelschied
Landwirt Germot Fett aus 55629 Seesbach
Landwirt Annelie Schuh aus 54497 Morbach
Landwirt Naturlandbetrieb Maurer aus 67829 Reiffelbach
Landwirt Patrick Becker aus 67822 Finkenbach-Gersweiler
Landwirt Dirk Christmann aus 67700 Niederkirchen-Heimkirchen
Landwirt Stefan Langenstein aus 67319 Wattenheim
Landwirt Michael Franzmann aus 55595 Allenfeld
Landwirt Johannes Lenhart 55595 Allenfeld
Landwirt Achim Diener aus 55629 Schwarzerden
Landwirt Harald Gemünden aus 55594 Sommerloch
Landwirt Günter Backhaus aus 67816 Standenbühl
Landwirt Gerhard Wolf aus 67725 Börrstadt
Das Brot
Das Dinkel-Fladenbrot wurde in Zusammenarbeit mit unserer lokalen Traditionsbäckerei Sieben in Nieder-Olm entwickelt. Wichtig war es für uns, dass keinerlei Enzyme und Zusatzstoffe bei der Herstellung verwendet werden. Hinzu kommt noch, dass der Herstellungsprozess zwei Tage dauert, wodurch der Hefe mehr Zeit gegeben wird, um die FODMAPS (fermentierbare Zuckermoleküle) abzubauen, was die Verträglichkeit erhöht.
Warum Dinkel?
- Im Vergleich zu Weizen enthält Dinkel ca. 27% mehr Eisen
- 35% mehr Magnesium
- mehr Spurenelemente wie Zink und Kupfer
- hoher Anteil an Kieselerde
- hoher Anteil an Vitamin-B und Aminosäuren sprechen ebenfalls für Dinkel.
Aber der wichtigste Grund, was für Dinkel spricht ist, dass er sehr geringe Belastungen von Schadstoffen enthält, im Vergleich zum Weizen. Da er eine feste Spelze (wirkt wie eine Schutzhülle) besitzt und somit ohne Schädlingsbekämpfung gezüchtet werden kann.
Warum wird Dinkel so selten eingesetzt? Ganz einfach, weil der Ertrag nicht so hoch ist und die Prozesskosten, um die Schutzhülle zu spalten teurer sind.
Achtung: Obwohl das Gluten (Klebeeiweiß) im Dinkel eine verträglichere Struktur im Vergleich zu dem Gluten im Weizen besitzt, ist es trotzdem für glutenunverträgliche Menschen nicht geeignet. Wir arbeiten daran, auch eine glutenfreie Alternative anzubieten.
Das Gemüse
Fleisch und Brot regional zu beziehen war schon ein wichtiger Schritt. Als nächstes war das Gemüse dran. Im Sommer 2021 starteten wir das Testprojekt Eigenanbau. Dabei durften wir ein Teil-Ackerfeld vom Landwirt Axel Detweiler nutzen, das in Klein-Winternheim zur Vermietung freigegeben war.
Auch wenn das Gemüse am Ende nicht so glänzte wie in einem Supermarkt, konnten wir aber dadurch sicherstellen, dass das Gemüse ungespritzt bzw. in Bio-Qualität angebaut werden konnte. Unabhängig von der maximalen Nachhaltigkeit, was man mit Eigenanbau erzielt, ist der Geschmack und das Aroma durch die reichhaltigen Nährstoffe aus dem Naturboden einzigartig, was sich im Endprodukt auf jeden Fall widerspiegelt.
Im Jahr 2022 werden wir das Projekt erweitern und die Fläche verdoppeln, damit wir in der Saison wieder das Gemüse aus Eigenanbau anbieten können.
Wir glauben fest daran, dass genau das die Zukunft ist, um uns einfach gesund zu ernähren, so wie es unsere Vorfahren getan haben.
Unser Menü
Wirf ein Blick in das Menü und lass Dich von unserem Angebot und der Vielfalt an Kebab-Variationen überraschen.
Wenn man regionales und gesundes mit ganz viel Liebe kombiniert, kommt genau das zustande 🙂